Pierre Aubert ist ein Franzose, der für die Sozialisten aktiv war und verschiedene politische Ämter innehatte. Er wurde am 2. Januar 1927 in Château-Salins geboren und starb am 9. Juli 2016 in Paris.
Aubert begann seine politische Karriere in den 1950er Jahren. Er war Mitglied der Sozialistischen Partei Frankreichs und engagierte sich in Gewerkschaften. Von 1958 bis 1968 war Aubert als Abgeordneter in der Nationalversammlung aktiv. Er setzte sich unter anderem für die Wirtschaftsentwicklung und den sozialen Fortschritt ein.
Von 1969 bis 1971 war Aubert Staatssekretär für Kultur und 1971 bis 1972 für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Planung. Später, von 1972 bis 1973, war er Minister für kulturelle Angelegenheiten.
Auch auf internationaler Ebene spielte Aubert eine wichtige Rolle. Er war Mitglied des Europäischen Parlaments von 1979 bis 1994 und anschließend von 1997 bis 2009. Während seiner Zeit im Europaparlament war er Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Jugend, Bildung, Medien und Sport.
Pierre Aubert war bekannt für sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und seinen Einsatz für die Kultur. Er setzte sich unter anderem für die Förderung des kulturellen Erbes und des künstlerischen Schaffens ein. Aubert wurde für sein Engagement mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt.
Sein politisches Wirken wird als bedeutender Beitrag zur französischen Sozialdemokratie betrachtet. Pierre Aubert hat mit seinem Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Kultur eine herausragende Rolle in der Politik gespielt.
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